Tetrix tenuicornis (Sahlberg, 1893) (Langfühler-Dornschrecke)


Tetrix tenuicornis: Imago (Ostalb) [N] Tetrix tenuicornis: Imago (Ostalb) [N] Tetrix tenuicornis: Imago (Ostalb) [N] Tetrix tenuicornis: Imago (Ostalb 2011) [N] Tetrix tenuicornis: Imago [N] Tetrix tenuicornis: Habitat [N] Tetrix tenuicornis: Auch solche Schotterbänke an Alpenflüssen zählen zum Habitatspektrum (Lech bei Forchach 2010) [N]

Nahrung:
Die Tiere ernähren sich von Moos, Algen, Flechten, Detritus und auch bodennahen Kräutern.

Lebensraumansprüche:
Tetrix tenuicornis besiedelt Magerrasen, Waldlichtungen, Felshänge, Kiesgruben, Flussufer, trockene Stellen in Mooren, Alpweiden und ähnliche Stellen. Sie kann demnach überall auftreten, wo Offenbodenstellen auftreten und der Boden nicht dauerhaft zu nass ist. Insgesamt werden aber trockenwarme Habitate deutlich bevorzugt.

Entwicklungszyklus:
Tetrix tenuicornis überwintert manchmal als Imago wie Tetrix bipunctata, öfters jedoch als Larve, so dass Imagines zwar mit Ausnahme des Winters immer angetroffen werden können, aber etwa im Mai und Juni gehäuft auftreten.

Gefährdung: stellenweise zurückgehend bzw. gefährdet

Gefährdungsursachen:
Tetrix tenuicornis ist nur mäßig gefährdet durch den Rückgang an Trockenrasen und Offenbodenstellen. Sie ist noch recht weit verbreitet und oft häufig.

Bemerkungen:
Die Verbreitung erstreckt sich von Nordspanien über Mittel- und Osteuropa bis ins gemäßigte Asien.



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