Apoda limacodes (Hufnagel, 1766) (Großer Asselspinner)


Apoda limacodes: Männchen (e.l. Ostalb 2010) [S] Apoda limacodes: Männchen (e.l. Ostalb 2010) [S] Apoda limacodes: Männchen (e.l. Ostalb 2010) [S] Apoda limacodes: Männchen, typische Haltung (e.l. Ostalb 2010) [S] Apoda limacodes: Weiblicher Falter (Ostalb) [N] Apoda limacodes: Halberwachsene Raupe (Memmingen) [N] Apoda limacodes: Halbwüchsige Raupe (Ostalb, September 2010) [M] Apoda limacodes: Halbwüchsige Raupe (Ostalb, September 2010) [M] Apoda limacodes: Raupe (Memmingen) [S] Apoda limacodes: Raupe (Ostalb, September 2010) [S] Apoda limacodes: Raupe (Ostalb, September 2010) [S] Apoda limacodes: Kokon [S] Apoda limacodes: Kokon (Ostalb) Apoda limacodes: Larvalhabitat auf der Ostalb: jüngerer Laubmischwald mit Eichen [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt an Laubgehölzen. Am häufigsten findet man sie an Hainbuche (Carpinus), Eiche (Quercus) und Buche (Fagus).

Lebensraumansprüche:
Apoda limacodes bewohnt Wälder aller Art, sofern Laubbäume vorkommen. Bevorzugt werden im Gegensatz zu Heterogynis asella aber teilweise besonnte Äste. Apoda limacodes ist zudem weniger an den Wald gebunden und kommt auch in Parks vor.

Entwicklungszyklus:
Ähnlich wie bei Heterogynis asella. Die Kokons werden aber offenbar nie an Zweigen angelegt. Die Raupe überwintert im Kokon und verpuppt sich im Frühjahr. Nach Stürmen zwischen August und Anfang Oktober liegen Raupen oft in großer Zahl auf den Forststraßen.

Gefährdungsursachen:
Apoda limacodes ist meist häufig und nicht gefährdet.

Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von Nordspanien über Europa und Kleinasien bis zum Kaukasus.


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