Earias clorana (Linnaeus, 1761) (Weiden-Kahneulchen)


Earias clorana: Falter (e.l. Tiroler Lechtal, ex September 2010) [S] Earias clorana: Falter (e.l. Lechtal, Tirol 2010) [S] Earias clorana: Falter (e.l. Ostalb 2010) [S] Earias clorana: Falter (Memmingen) [M] Earias clorana: Raupe (Lechtal, Anfang September 2010) [M] Earias clorana: Raupe (Lechtal, Anfang September 2010) [M] Earias clorana: Raupe (Lechtal, Anfang September 2010) [M] Earias clorana: Raupengehäuse (Lechtal, Anfang September 2010) [N] Earias clorana: Raupengehäuse (Lechtal, Anfang September 2010) [N] Earias clorana: Raupengehäuse (Lechtal, Anfang September 2010) [N] Earias clorana: Kokon [S] Earias clorana: Larvalhabitat (Tiroler Lechtal, September 2010) [N] Earias clorana: Larvalhabitat (Lechtal, September 2010) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben an Salix-Arten.

Lebensraumansprüche:
Earias clorana besiedelt weichholzreiche Standorte wie Auen, Gewässerufer oder feuchte Waldschläge. Ich fand den Falter bei Memmingen an schmalblättrigen Weiden in einer nassen Fichtenschonung. Im Tiroler Lechtal bei Forchach fand ich Anfang September 2010 sehr zahlreiche Raupen auf Schotterflächen an sehr kleinen Sträuchern von Salix eleagnos (Lavendelweide). Dazwischenstehende Salix purpurea war unbesiedelt.

Entwicklungszyklus:
Die Puppe überwintert. Falter fliegen von Ende April bis Ende Juni und wieder in einer oft nur partiellen zweiten Generation im Juli und August. Die Raupen leben in einem Gehäuse aus zusammengesponnenen Blättern der Triebspitze.

Bemerkungen:
Earias clorana ist in fast ganz Europa verbreitet.



Earias vernana 
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