Saga pedo (Pallas, 1771) (Große Sägeschrecke)


Saga pedo: Weibchen (Provence, Massif de la Sainte Baume, Ende September 2014) [N] Saga pedo: Weibchen (Provence, Massif de la Sainte Baume, Ende September 2014) [N] Saga pedo: Weibchen (Provence, Massif de la Sainte Baume, Ende September 2014) [N] Saga pedo: Weibchen (Provence, Massif de la Sainte Baume, Ende September 2014) [N] Saga pedo: Weibchen (Provence, Massif de la Sainte Baume, Ende September 2014) [N] Saga pedo: Weibchen (Provence, Massif de la Sainte Baume, Ende September 2014) [N] Saga pedo: Weibchen (Provence, Massif de la Sainte Baume, Ende September 2014) [N] Saga pedo: Weibchen (Provence, Massif de la Sainte Baume, Ende September 2014) [N] Saga pedo: Weibchen [M] Saga pedo: Weibchen [M] Saga pedo: Weibliche, ältere Larve (Provence 2011) [S] Saga pedo: Weibliche, ältere Larve (Provence 2011) [S] Saga pedo: Habitat in der Provence (Ste. Victoire, 2011) [N] Saga pedo: Habitat im Massif de la Sainte Baume bei Marseille (Ende September 2014) [N] Saga pedo: Habitat im Massif de la Sainte Baume bei Marseille (Ende September 2014) [N]

Nahrung:
Die Art ist eine räuberische Art, die als Imago auch Großinsekten wie den Südlichen Warzenbeißer überwältigt.

Lebensraumansprüche:
Saga pedo besiedelt trockene, warme, strukturreiche Steppenheiden und Macchien mit Büschen und langgrasigen Bereichen vom Tiefland bis etwa 1400m NN.

Entwicklungszyklus:
Die Eier überwintern mehrfach im Boden. Imagines treten von Ende Juni bis Oktober auf. Meist ist diese Art nur einzeln zu beobachten. Die Fortpflanzung erfolgt offenbar meist rein parthenogenetisch. Männchen treten nur als Ausnahme auf.

Gefährdungsursachen:
Durch den Rückgang geeigneter Steppenheiden vor allem an den wenigen vorgeschobenen Verbreitungsinseln in Mitteleuropa bedroht (Verwaldung etc.), aber auch im Mittelmeergebiet durch den Landverbrauch (vor allem Landwirtschaft, aber auch Industrie, Verkehrswege und Tourismus) zunehmend gefährdet.

Bemerkungen:
In Mitteleuropa ist Saga pedo nur von wenigen Stellen bekannt, so dem unteren Walliser Rhonetal, dem Churer Rheintal oder Südost-Österreich. Hauptverbreitungsgebiet ist der Mittelmeerraum von Spanien bis Albanien.



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