Arcyptera fusca (Pallas, 1773) (Große Höckerschrecke)


Arcyptera fusca: Weibchen (Wallis) [N] Arcyptera fusca: Weibchen (Wallis) [N] Arcyptera fusca: Männchen [N] Arcyptera fusca: Männchen [N] Arcyptera fusca: Männchen [N] Arcyptera fusca: Weibchen [N] Arcyptera fusca: Weibchen [N] Arcyptera fusca: Weibchen [N] Arcyptera fusca: Männchen kurz nach der Imaginalhäutung beim Trocknen der Flügel [N] Arcyptera fusca: Habitat in den französischen Alpen im Bereich des Col de Var (Juli 2012) [N]

Nahrung:
Gräser und Kräuter sowie bei Gelegenheit auch Aas wie zertretene Insekten etc.

Lebensraumansprüche:
Arcyptera fusca besiedelt Magerrasen, extensive Weiden, Lichtungen in trockenen Bergwäldern, steinige Hänge und ähnliche Stellen. Arcyptera fusca kommt nur in trockenwarmen, gut besonnten Habitaten mit Offenbodenstellen vor.

Entwicklungszyklus:
Die Imagines treten von Ende Juni oder Anfang Juli bis Oktober auf. Die Eier überwintern im Boden, oft auch mehrmals.

Gefährdung: vom Aussterben bedroht

Gefährdungsursachen:
In Deutschland kommen nur mehr nur mehr Restbestände in einem eng begrenzten Gebiet auf der Schwäbischen Alb vor. Bei München (Heiden im Norden) ist Arcyptera fusca seit langem, bei Augsburg erst seit kurzem ausgestorben (negative Habitatveränderungen). In den südlichen Zentralalpen sowie den Südwestalpen, etwa in der Hochprovence, ist Arcyptera fusca bis in etwa 2500m NN noch eine der häufigeren Arten.

Bemerkungen:
Die eurasiatische Art kommt in Europa lokal in Süd- und im südlichen Mitteleuropa vor (Süd- und Zentralalpen, Pyrenäen, Südfrankreich, Balkan). Nach Osten geht sie bis zur Mongolei.



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