Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben an Salix und Populus.
Lebensraumansprüche:
Clostera curtula kann fast überall vorkommen, wo die Nahrungspflanzen wachsen, besonders natürlich in Flussauen, Mooren und weichholzreichen Lichtungen im Wald.
Entwicklungszyklus:
Im Tiefland fliegt Clostera curtula meist in zwei Generationen wie Clostera pigra. Im höheren Bergland, wo Clostera curtula schnell selten wird, wird nur eine Generation im Sommer ausgebildet.
In Nordgriechenland (Lake Kerkini) fand ich bereits Mitte Mai 2011 Raupen in allen Alterstadien an Pappeln.
Gefährdungsursachen:
Clostera curtula ist noch relativ wenig bedroht, am ehesten durch die Zerstörung weichholzreicher Standorte.
Bemerkungen:
Clostera curtula ist in Europa und dem gemäßigten Asien bis Ostchina verbreitet.