Spatalia argentina (Denis & Schiffermüller, 1775)


Spatalia argentina: Falter (e.l. Aisa, spanische Westpyrenäen) [S] Spatalia argentina: Halbwüchsige Raupe (Aisa, spanische Westpyrenäen, Juli 2010) [N] Spatalia argentina: Raupe nach der letzten Häutung [S] Spatalia argentina: Raupe [S] Spatalia argentina: Verpuppungsreife Raupe (e.l. Aisa 2010) [S] Spatalia argentina: Habitat in den spanischen Pyrenäen im Juli 2010 waren junge Eichen buschwälder in Verzahnung mit Magerrasen

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe befrisst Eichen-Arten (meist Büsche).

Lebensraumansprüche:
Spatalia argentina besiedelt trockenwarme Eichenwälder, besonders Verzahnungen von Eichenwälder, Jungwuchs und Trockenrasen.

Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen in meist zwei Generationen von Mai bis August. Die Raupen werden von Juni bis September/Anfang Oktober gefunden. Die Puppe überwintert.

Gefährdung: stark gefährdet

Gefährdungsursachen:
Wegen des Rückgangs trockenwarmer, sehr lichter Eichenbuschwälder ist Spatalia argentina vor allem im Norden zunehmend bedroht. In Südeuropa ist die Gefährdung noch deutlich geringer.

Bemerkungen:
Spatalia argentina ist in Mittel- und Südeuropa verbreitet. Nach Osten kommt sie bis Südrußland vor.