Raupennahrungspflanzen:
Meist leben die Raupen an Betula, Alnus oder Salix, selten auch an Populus, Carpinus und Corylus.
Lebensraumansprüche:
Notodonta dromedarius besiedelt alle gehölzbestandenen Habitate bis in etwa 1800m NN in den Alpen. Im Gebirge kommt der Falter aber etwas seltener vor.
Entwicklungszyklus:
Meist werden zwei Generationen von April bis Juni und im Juli/August ausgebildet. Die Raupen werden im Juni/Juli und wieder von August bis Anfang Oktober gefunden. Wie bei allen einheimischen Zahnspinnern außer P. plumigera überwintert auch hier die Puppe.
Gefährdungsursachen:
Nicht gefährdet.
Bemerkungen:
Notodonta dromedarius kommt von der nördlichen Iberischen Halbinsel über weite Teile Europas (besonders im mittleren und nördlichen Teil häufig) bis in die Türkei und zum Kaukasus vor.