Laothoe populi (Linnaeus, 1758) (Pappel-Schwärmer)


Laothoe populi: Falter [S] Laothoe populi: Falter [S] Laothoe populi: Falter [S] Laothoe populi: Falter [S] Laothoe populi: Falter: in Schreckstellung werden die ziegelroten Flecken an der Hinterflüglebasis sichtbar [S] Laothoe populi: Falter [S] Laothoe populi: Falter [S] Laothoe populi: Halbwüchsige Raupe [M] Laothoe populi: Jungraupe (L2) [M] Laothoe populi: Raupe nach der letzten Häutung [S] Laothoe populi: Raupe [N] Laothoe populi: Raupe [N] Laothoe populi: Raupe [S] Laothoe populi: Raupe [S] Laothoe populi: Raupe (Horn) [S] Laothoe populi: Raupe (Kopf) [S] Laothoe populi: Puppe [S] Laothoe populi: Puppe [S]

Raupennahrungspflanzen:
Salix und Populus.

Lebensraumansprüche:
Laothoe populi besiedelt Wälder aller Art mit Weichholzanteil, so auch gerne buschige Auen. Auch im Siedlungsbereich können gelegentlich Raupen angetroffen werden.

Entwicklungszyklus:
Laothoe populi bildet eine bis zwei Generationen im Jahr aus (Mai bis August/Anfang September). Die Überwinterung erfolgt wie bei allen Schwärmern (außer Macroglossum stellatarum) als Puppe. Raupen fand ich besonders im August und September, teils auch schon ab Juni und noch im Oktober.

Gefährdungsursachen:
Laothoe populi ist nicht gefährdet, kommt aber seltener vor als früher. Kontraproduktiv ist das nach wie vor sehr gründlich betriebene Ausputzen monetär wertloser Weichhölzer in Wäldern, besonders auf Kahlschlägen.

Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von Südspanien über fast ganz Europa bis nach Westchina.



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