Macrothylacia rubi (Linnaeus, 1758) (Brombeer-Spinner)


Macrothylacia rubi: Männchen [S] Macrothylacia rubi: Männchen [S] Macrothylacia rubi: Männchen [S] Macrothylacia rubi: Männchen [N] Macrothylacia rubi: Weibchen [S] Macrothylacia rubi: Weibchen [S] Macrothylacia rubi: Weibchen [S] Macrothylacia rubi: Weibchen [S] Macrothylacia rubi: Eigelege [N] Macrothylacia rubi: Eiraupen [S] Macrothylacia rubi: Eigelege [N] Macrothylacia rubi: Eigelege [N] Macrothylacia rubi: Jungraupe [N] Macrothylacia rubi: Halbwüchsige Raupe [N] Macrothylacia rubi: Raupe [N] Macrothylacia rubi: Raupe [N] Macrothylacia rubi: Raupe (Ostalb) [N] Macrothylacia rubi: Puppe [S] Macrothylacia rubi: Puppe [S] Macrothylacia rubi: Habitat in einem Kalkmagerrasen der Ostalb (2006) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe frisst allerlei Stauden und kleine Sträucher, besonders Rosaceae (Rubus, Agrimonia) und Fabaceae.

Lebensraumansprüche:
Macrothylacia rubi besiedelt ungemähtes, eher mageres Offenland wie Magerrasen, Säume, Böschungen, Brachland, große Waldlichtungen und Waldränder.

Entwicklungszyklus:
Raupe überwintert und verpuppt sich im Frühjahr ohne erneute Nahrungsaufnahme. Falter im Mai und Juni. Die Jungraupen erscheinen Ende Juni. Erwachsene Raupen sind besonders im September und Anfang Oktober in den Habitaten zu finden. Teilweise sind sie nachtaktiv, immer wieder sind aber auch tagsüber besonders bei bedecktem Himmel größere Raupenzahlen zu sehen.

Gefährdungsursachen:
Neben Dendrolimus pini ist Macrothylacia rubi die häufigste große Gluckenart. Doch gebietsweise wird auch diese Art bereits sehr spärlich, besonders in ausgeräumten Gegenden mit intensiver Landwirtschaft.

Bemerkungen:
Macrothylacia rubi kommt von Nordspanien bis zum Amur in Ostasien vor. In Europa fehlt der Falter fast nur im südlichen Mittelmeergebiet.