Nahrung:
Gräser
Lebensraumansprüche:
Omocestus viridulus ist typisch für Weiden aller Art, so Rinderweiden in den Alpen oder Kalkmagerrasen auf der Schwäbischen Alb. Omocestus viridulus findet sich auch auf Waldlichtungen, Kahlschlägen und in Feuchtwiesen. Grundvoraussetzung ist eine gewisse Bodenfeuchtigkeit, so dass extrem trockene Lagen gemieden werden und etwa auf der Schwäbischen Alb mehr mesophile, hoch gelegene montane oder auch nordexponierte Wacholderheiden besiedelt werden.
Entwicklungszyklus:
Omocestus viridulus ist schon sehr früh ab Anfang Juni adult (Tieflagen) und kann bis in den Oktober beobachtet werden. Die Eier überwintern am Boden, etwa an der Basis von Grashorsten, und trocknen leicht aus.
Gefährdung: stellenweise zurückgehend bzw. gefährdet
Gefährdungsursachen:
Meist ist Omocestus viridulus nicht gefährdet, nur stellenweise bei der Vernichtung von Weiden zugunsten von Äckern oder durch Überbauung.
Bemerkungen:
In den Alpen ist Omocestus viridulus auf Weiden meist die häufigste Heuschrecke (Caelifera) und im Allgäu oberhalb von 2000m NN oft auch die einzige.
Die Gesamtverbreitung reicht von Nordspanien über Mittel,- Nord- und Osteuropa bis in die Mongolei.