Anthocharis cardamines (Linnaeus, 1758) (Aurora-Falter)


Anthocharis cardamines: Männchen [N] Anthocharis cardamines: Männchen [N] Anthocharis cardamines: Männchen (Ostalb) [N] Anthocharis cardamines: Männchen (Ostalb) [N] Anthocharis cardamines: Männchen (Provence, Rians, April 2013) [N] Anthocharis cardamines: Männchen (Provence, Rians, April 2013) [S] Anthocharis cardamines: Männchen-Oberseite [N] Anthocharis cardamines: Männchen [N] Anthocharis cardamines: Weibchen (Ostalb, Mai 2013) [N] Anthocharis cardamines: Weibchen (Ostalb, Mai 2013) [N] Anthocharis cardamines: Weibchen [S] Anthocharis cardamines: Weibchen [S] Anthocharis cardamines: Weibchen [S] Anthocharis cardamines: Weibchen [S] Anthocharis cardamines: Weibchen-Oberseite [N] Anthocharis cardamines: Unterseite [M] Anthocharis cardamines: Falter bei der Eiablage (Nordgriechenland, Askion-Gebirge, Mai 2011) [N] Anthocharis cardamines: Ei an Cardamine pratensis [N] Anthocharis cardamines: Frisch gelegtes Ei (Schwäbisch Gmünd, April 2010) [M] Anthocharis cardamines: Ei [N] Anthocharis cardamines: Ei nach einigen Tagen [M] Anthocharis cardamines: L1 [S] Anthocharis cardamines: L1 [N] Anthocharis cardamines: Jungraupe [N] Anthocharis cardamines: Halbwüchsige Raupe [N] Anthocharis cardamines: Raupen an Arabis hirsuta [N] Anthocharis cardamines: Raupe [N] Anthocharis cardamines: Raupe [N] Anthocharis cardamines: Raupe [N] Anthocharis cardamines: Puppe [N] Anthocharis cardamines: Puppe [N] Anthocharis cardamines: Puppe [S] Anthocharis cardamines: Puppe [S] Anthocharis cardamines: Typisches Habitat sind lichte Laubwälder mit Teilbesonnung und Vorkommen von Alliaria petiolata (Ostalb, April 2012) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen entwickeln sich an Brassicaceae wie besonders Arabis (z.B. Arabis hirsuta in Kalkmagerrasen), Cardamine und Alliaria (Waldwege etc.).

Lebensraumansprüche:
Anthocharis cardamines besiedelt Waldlichtungen, Auwälder, Kahlschläge, waldnahe Wiesen, lichte Waldsäume, strauchreiche Magerrasen, Gärten und Parks. Nur relativ selten kommt sie zugeflogen in wald- und gehölzfernen Gebieten vor.

Entwicklungszyklus:
Die Puppe überwintert und die Falter fliegen von April bis Juni, um 1200m NN auch noch Anfang Juli. Die Raupen finden sich von Mai bis Juli.

Gefährdungsursachen:
Anthocharis cardamines ist ungefährdet. Der Falter nimmt zwar durch Dunkelwaldwirtschaft und Auenvernichtung stellenweise ab, ist aber doch noch weit verbreitet und oft nicht allzu selten. Die Raupen finden sich auch in Gärten etwa an Lunaria annua oder Cardamine.

Bemerkungen:
Anthocharis cardamines profitiert von Windwurf durch Orkane, da im Dunkelwald so geeignete Habitate entstehen. Bei Memmingen nahm der Falter nach Wiebke usw. deutlich zu.

Die Gesamtverbreitung erstreckt sich über Europa und das gemäßigte Asien bis Japan.



Anthocharis damone | Anthocharis euphenoides | Anthocharis gruneri