Arctia lapponica (Thunberg, 1791)


Arctia lapponica: Frischgeschlüpftes Männchen (Lappland, Schweden, Abisko, Ende Juni 2020) [N] Arctia lapponica: Frischgeschlüpftes Männchen (Lappland, Schweden, Abisko, Ende Juni 2020) [N] Arctia lapponica: Männchen (Lappland, Schweden, Abisko, Ende Juni 2020) [N] Arctia lapponica: Männchen (Lappland, Schweden, Abisko, Ende Juni 2020) [N] Arctia lapponica: Männchen (Lappland, Schweden, Abisko, Ende Juni 2020) [N] Arctia lapponica: Männchen (Lappland, Schweden, Abisko, Ende Juni 2020) [M] Arctia lapponica: Männchen (Lappland, Schweden, Abisko, Ende Juni 2020) [M] Arctia lapponica: Männchen (Lappland, Schweden, Abisko, Ende Juni 2020) [M] Arctia lapponica: Habitat (Lappland, Schweden, Abisko, Ende Juni 2020) [N] Arctia lapponica: Habitat (Lappland, Schweden, Abisko, Ende Juni 2020) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen sind polyphag, sollen aber bevorzugt Betula nana oder Vaccinium befressen.

Lebensraumansprüche:
Arctia lapponica besiedelt die subarktische Tundra, auch an Berghängen und auf Tundra-Hochmooren.

Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen zwischen Mitte oder Ende Juni und Anfang August mit Schwerpunkt Anfang Juli. Sie lassen sich aufscheuchen, fliegen ein paar Dutzend Meter und lassen sich dann quasi fallen und verkriechen sich sofort in der Bodenvegetation. Einen frisch geschlüpften Falter fanden wir bei Abisko Ende Juni 2020 über die Tundra wandern und die Flügel dann an einem Stein entfaltend. Die Raupen überwintern wohl meistens mindestens zweimal. Im Herbst sollen sie für einige Tage auffällig umherwandern.

Bemerkungen:
Arctia lapponica ist zirkumpolar verbreitet. In Europa findet sie sich in Lappland und ostwärds durch Nordrußland.



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