Raupennahrungspflanzen:
Die Art lebt an Nadel- und Laubholz. Ich fand die Raupe im Allgäu bei Hinterstein an Fichte und auf der Ostalb an Eiche und Erle. Vermutlich nur in der Zucht werden auch Kräuter angenommen (Coronilla varia).
Lebensraumansprüche:
Deileptenia ribeata besiedelt Wälder und seltener auch andere gehölzreiche Habitate. Sie ist nicht auf Nadelwälder angewiesen, sondern besiedelt auf der Ostalb etwa auch mittelalte Eichenschonungen. Deileptenia ribeata bevorzugt etwas feuchte Lebensräume.
Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert und kann von September bis Anfang Juni gefunden werden. Im September/Oktober 2010 und 2011 fand ich bei Dischingen mehrere Jungraupen an Eichen. Die Falter fliegen von Ende Juni bis Ende August.
Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von Spanien bis Ostasien. Im südlichen Mittelmeergebiet fehlt Deileptenia ribeata allerdings.