Apeira syringaria (Linnaeus, 1758) (Fliederspanner)


Apeira syringaria: Falter (e.l. Memmingen 2011) [S] Apeira syringaria: Falter [S] Apeira syringaria: Falter (e.l. Memmingen 2011) [S] Apeira syringaria: Halbwüchsige Raupe (Iller bei Memmingen) [M] Apeira syringaria: Raupe (Memmingen, Mai 2011) [M] Apeira syringaria: Raupe (Memmingen, Mai 2011) [M] Apeira syringaria: Raupe [M] Apeira syringaria: Puppe (e.l. Memmingen 2011). Die Puppe hängt normalerweise in einem lockeren Gespinst! [S] Apeira syringaria: Puppe [S]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt an Laubholz, wobei fast nur Nachweise von Oleaceae (Fraxinus, Ligustrum, Syringa) und Caprifoliaceae (Lonicera, Symphoricarpus, Weigela) bekannt sind.

Lebensraumansprüche:
Apeira syringaria besiedelt vor allem unterholzreiche Wälder und deren Ränder. Gelegentlich kommt sie auch in Siedlungsgebieten an gehölzreichen Stellen vor.

Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert und ist im Mai ausgewachsen. Die Verpuppung findet in einem lockeren Gespinst statt. Die Falter fliegen vor allem im Juni und Juli, in warmen Gebieten auch schon Ende Mai und wieder im August/September in einer partiellen zweiten Generation.

Gefährdung: stellenweise zurückgehend bzw. gefährdet

Gefährdungsursachen:
Stellenweise wird auch diese Art selten infolge von Dunkelwaldwirtschaft.

Bemerkungen:
Apeira syringaria kommt von England bis Japan im Gürtel der sommergrünen Laubwälder vor. Im südlichsten Europa fehlt der Falter.