Abraxas grossulariata (Linnaeus, 1758) (Stachelbeerspanner)


Abraxas grossulariata: Falter (e.l. Heimertingen bei Memmingen, Raupe Anfang Juni 2017) [S] Abraxas grossulariata: Falter (e.l. Heimertingen bei Memmingen, Raupe Anfang Juni 2017) [S] Abraxas grossulariata: Falter (Iller bei Memmingen) [S] Abraxas grossulariata: Raupe (Heimertingen bei Memmingen, Anfang Juni 2017) [S] Abraxas grossulariata: Raupe (Heimertingen bei Memmingen, Anfang Juni 2017) [S] Abraxas grossulariata: Raupe (Heimertingen bei Memmingen, Anfang Juni 2017) [S] Abraxas grossulariata: Raupe (Heimertingen bei Memmingen, Anfang Juni 2017) [S] Abraxas grossulariata: Raupe (Iller bei Memmingen) [M] Abraxas grossulariata: Puppe (e.l. Heimertingen bei Memmingen, Raupe Anfang Juni 2017) [S] Abraxas grossulariata: Puppe (e.l. Heimertingen bei Memmingen, Raupe Anfang Juni 2017) [S] Abraxas grossulariata: Puppe (e.l. Heimertingen bei Memmingen, Raupe Anfang Juni 2017) [S] Abraxas grossulariata: Puppe (e.l. Heimertingen bei Memmingen, Raupe Anfang Juni 2017) [S] Abraxas grossulariata: Larvalhabitat mit Schlehen in einem Auwald (Heimertingen bei Memmingen, Anfang Juni 2017) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt polyphag an verschiedenen Laubhölzern. Sie bevorzugt aber Prunus, Ribes, Euonymus und Corylus.

Lebensraumansprüche:
Abraxas grossulariata besiedelt meist etwas feuchte und unterholzreiche, lichte Wälder wie Auwälder. Daneben kommt sie seltener auch in anderen laubholzreichen Beständen vor, etwa in gebüschreichen Trockengebieten. Im Siedlungsbereich lebt sie dagegen heute wohl nur mehr sehr selten.

Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert und ist ab Mitte Mai bis Ende Juni ausgewachsen. Sie ist vor allem abends recht aktiv. Die Falter fliegen von Mitte Juni bis Anfang August.

Gefährdung: gefährdet

Gefährdungsursachen:
Auwälder und andere lichte Waldstrukturen als der wichtigste Lebensraum sind heute fast völlig verschwunden und auch die meisten Reste degenerieren weiter (Grundwasserabsenkung, Nadelholz oder Ahornaufforstungen etc.). Aus dem Siedlungsbereich ist Abraxas grossulariata weitgehend verschwunden (Gifteinsatz, ausgeräumte Gärten).

Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von Spanien bis Ostasien. In Deutschland ist Abraxas grossulariata vielerorts recht selten geworden oder bereits völlig verschwunden.



Abraxas sylvata