Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt an Lamiaceae-Arten. In trockenen Habitaten dürften Salvia pratensis und Ajuga geneviensis eine Rolle spielen. In feuchten Waldsäumen beobachtete ich im Juni 2011 die Eiablage an Mentha longifolia.
Lebensraumansprüche:
Pseudopanthera macularia besiedelt gehölzreiche Magerrasen, Staudenfluren, Waldsäume, Bachtäler und ähnliche lichte, gehölzreiche und extensive Stellen.
Entwicklungszyklus:
Die Puppe überwintert und die Falter erscheinen von Ende April bis Anfang/Mitte Juli in einer Generation. Die versteckt lebende Raupe dürfte zwischen Juni und Anfang September zu finden ein.
Gefährdungsursachen:
Durch Entsaumung der Wälder und Rückgang extensiver Hänge etc. ist Pseudopanthera macularia im Rückgang begriffen und in einigen Regionen (Oberschwaben) bereits selten geworden.
Bemerkungen:
Pseudopanthera macularia ist von Westeuropa bis Zentralasien verbreitet.