Acronicta rumicis (Linnaeus, 1758) (Ampfereule)


Acronicta rumicis: Falter (Memmingen, e.l. 2010) [S] Acronicta rumicis: Falter (e.l. Memmingen 2008) [S] Acronicta rumicis: Falter, dunkle Variante (e.l. Memmingen) [S] Acronicta rumicis: Falter, hellere Variante (e.l. Memmingen) [S] Acronicta rumicis: Halbwüchsige Raupe [M] Acronicta rumicis: Raupe (e.l. Memmingen 2008) [S] Acronicta rumicis: Raupe [N] Acronicta rumicis: Raupe (Memmingen) [M] Acronicta rumicis: Raupe [S] Acronicta rumicis: Puppe [S] Acronicta rumicis: Habitat in einem Naturgarten bei Memmingen, in dem beim einmaligen Wiesenschnitt zahlreiche Raupen gefunden wurden. [N] Acronicta rumicis: Larvalhabitat auf einer etwas feuchten Streuobstwiese (Nordostwürttemberg, Juli 2011) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt polyphag an Kräutern und seltener auch niedrigen Sträuchern.

Lebensraumansprüche:
Acronicta rumicis besiedelt Wiesen, Waldlichtungen, Säume und ähnliche Habitate. Der Falter findet sich auch in Gärten. Meist wird mesophiles bis hygrophiles Gelände bevorzugt. Raupen fand ich beispielsweise häufig in einer Naturwiese im Garten (Voralpenland).

Entwicklungszyklus:
Acronicta rumicis bildet zwei Generationen im Jahresverlauf aus. Die Puppe überwintert. Falter treten von Ende April bis August auf, Raupen werden am häufigsten im Spätsommer gefunden, treten aber auch schon ab Ende Mai auf.

Gefährdungsursachen:
Acronicta rumicis ist nicht gefährdet

Bemerkungen:
Die häufige, weitverbreitete Art kommt von Nordwestafrika über ganz Europa und das gemäßigte Asien bis nach Japan vor.



Acronicta aceris | Acronicta alni | Acronicta auricoma | Acronicta cuspis | Acronicta euphorbiae | Acronicta leporina | Acronicta megacephala | Acronicta menyanthidis | Acronicta orientalis | Acronicta psi | Acronicta tridens 
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