Parastichtis ypsillon (Denis & Schiffermüller, 1775) (Weiden-Pappel-Rindeneule)


Parastichtis ypsillon: Falter (e.l. Ostalb 2008) [S] Parastichtis ypsillon: Falter [S] Parastichtis ypsillon: Raupe (Ostalb, Mai 2008) [M] Parastichtis ypsillon: Raupe (Donaumoos) [M] Parastichtis ypsillon: Raupe (Donaumoos) [M] Parastichtis ypsillon: Puppe [S] Parastichtis ypsillon: Puppe [S] Parastichtis ypsillon: Larvalhabitat in alten Weidenbeständen an einem Fluß (Ostwürttemberg 2011) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben an Salix und Populus. Meist besiedeln die Raupen ältere Bäume.

Lebensraumansprüche:
Parastichtis ypsillon bewohnt weichholzreiche Gehölzbestände, etwa an Flüssen oder in Feuchtgebieten. Gelegentlich reicht schon eine einzelstehende, alte, den Landwirten noch entkommene Silberweide in der Feldflur für eine kleine Population.

Entwicklungszyklus:
Die Raupe lebt von April bis Mai oder Juni und hält sich tagsüber in Rindenritzen oder unter loser Borke auf. Die Falter fliegen von Juni bis Anfang August. Das Ei überwintert.

Gefährdungsursachen:
Parastichtis ypsillon ist durch die Vernichtung von unproduktiven (im monetären Sinn) Weichholzbeständen im Rückgang begriffen.

Bemerkungen:
Parastichtis ypsillon ist von Nordwestafrika über Europa bis weit nach Asien (Amurregion) verbreitet.


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