Chersotis cuprea (Denis & Schiffermüller, 1775)


Chersotis cuprea: Falter (Allgäuer Alpen, Hinterstein, Nicken-Alpe, 1700m NN, August 2013) [N] Chersotis cuprea: Falter [M] Chersotis cuprea: Imago  [M] Chersotis cuprea: Falter [N] Chersotis cuprea: Die Eier werden gerne in Asteraceae-Fruchtständen versteckt (Zuchtbeobachtung) [S] Chersotis cuprea: Habitat im Montafon [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt offenbar besonders an Asteraceae wie Centaurea oder Taraxacum, wird aber nur selten gefunden.

Lebensraumansprüche:
Chersotis cuprea besiedelt Magerrasen und besonders teils trockene, teils frische Weiden im Alpenraum.

Entwicklungszyklus:
Offenbar überwintert die Raupe in der Eihülle. Sie entwickelt sich dann am Boden und dürfte sich auch eingraben. Die Falter fliegen von Juli bis Anfang September. Sie saugen gerne an Asteraceae wie Centaurea und Disteln.

Gefährdung: stellenweise zurückgehend bzw. gefährdet

Gefährdungsursachen:
Außerhalb der Alpen ist Chersotis cuprea stark rückläufig durch die Zerstörung entsprechender Landschaftsbestandteile durch den Menschen.

Bemerkungen:
Chersotis cuprea besiedelt die europäischen Gebirge sowie Fennoskandien. Nach Osten kommt sie bis Ostsibirien vor.



Chersotis laeta | Chersotis margaritacea | Chersotis multangula | Chersotis ocellina 
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