Diachrysia chryson (Esper, 1789) (Wasserdost-Goldeule)


Diachrysia chryson: Falter (e.l. Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Raupe im Juni 2014) [S] Diachrysia chryson: Falter (e.l. Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Raupe im Juni 2014) [S] Diachrysia chryson: Falter (e.l. Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Raupe im Juni 2014) [S] Diachrysia chryson: Falter (e.l. Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Raupe im Juni 2014) [S] Diachrysia chryson: Falter (e.l. Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Raupe im Juni 2014) [S] Diachrysia chryson: Falter (e.l. Allgäuer Alpen) [S] Diachrysia chryson: Jungraupe im September Diachrysia chryson: Raupe (Allgäuer Alpen) [M] Diachrysia chryson: Raupe (Allgäuer Alpen) [M] Diachrysia chryson: Raupe (e.l. Allgäuer Alpen) [S] Diachrysia chryson: Raupe (Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [N] Diachrysia chryson: Raupe (Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [N] Diachrysia chryson: Raupe (Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [N] Diachrysia chryson: Raupe (Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [N] Diachrysia chryson: Raupe (Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [N] Diachrysia chryson: Kokon (e.l. Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [S] Diachrysia chryson: Puppe (e.l. Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [S] Diachrysia chryson: Puppe (e.l. Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [S] Diachrysia chryson: Puppe (e.l. Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [S] Diachrysia chryson: Puppe (e.l. Allgäu, Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [S] Diachrysia chryson: Raupe an Salvia glutinosa (Allgäu, Hinterstein, Juni 2014) [N] Diachrysia chryson: Raupe an Salvia glutinosa (Allgäu, Hinterstein, Juni 2014) [M] Diachrysia chryson: Larvalhabitat mit Eupatorium und Salvia (Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [N] Diachrysia chryson: Larvalhabitat mit Eupatorium und Salvia (Hinterstein, 950m NN, Juni 2014) [N] Diachrysia chryson: Larvalhabitat in einem Eupatorium-reichen Bergwald in den Allgäuer Alpen [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen fressen an Eupatorium cannabinum (Wasserdost). Im Juni 2014 fand ich in den Allgäuer Alpen auch eine ausgewachsene Raupe an Salvia glutinosa fressend, das zwischen Eupatorium stand.

Lebensraumansprüche:
Diachrysia chryson besiedelt Auwälder, Bergwälder, Moorwälder sowie insgesamt lichte, eher feuchte Wälder mit Wasserdostbeständen. Der Falter wird mehr in bergigen Gegenden gefunden.

Entwicklungszyklus:
Die junge Raupe überwintert und ist im Mai oder Juni ausgewachsen. Sie sitzen tagsüber auf der Blattunterseite, wo sie gut getarnt sind. Die Falter fliegen hauptsächlich im Juli und August.

Gefährdung: gefährdet

Gefährdungsursachen:
Durch Begradigung von Fließgewässern und Zerstörung lichter Feuchtwälder (Entwässerung, Grundwasserabsenkungen, dichte Aufforstung mit standortfremden Gehölzen, Aufforstung von Lichtungen, Lagern von Stammholz usw.) ist Diachrysia chryson gefährdet und geht deutlich zurück.

Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von Nordspanien über Mitteleuropa (lokal auch im Süden und Norden Europas) bis Japan.



Diachrysia chrysitis 
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