Lasionycta proxima (Hübner, 1809) (Graue Berggraseule)


Lasionycta proxima: Falter (e.l. Wallis) [S] Lasionycta proxima: Falter (e.l. Wallis 2008) [S] Lasionycta proxima: Falter (e.l. Wallis 2008) [S] Lasionycta proxima: Halbwüchsige Raupe (Wallis, April 2009) [M] Lasionycta proxima: Halbwüchsige Raupe [S] Lasionycta proxima: Ausgewachsene Raupe (e.l. Wallis 2008) [S] Lasionycta proxima: Raupe [S] Lasionycta proxima: Raupe [S] Lasionycta proxima: Raupe (Wallis 2008) [M] Lasionycta proxima: Ausgewachsene Raupe (e.l. Wallis 2008) [S] Lasionycta proxima: Puppe [S] Lasionycta proxima: Puppe dorsal [S] Lasionycta proxima: Habitat zur Raupenzeit (Wallis) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt polyphag an krautigen Pflanzen sowie an kleinen Sträuchern. Daneben werden auch Gräser befressen. Zahlreiche Jungraupen fand ich im April 2009 in 1400m NN im Wallis zusammen mit solchen von Epipsilia grisescens an horstigen Festuca-Büscheln sitzend.

Lebensraumansprüche:
Lasionycta proxima ist ein Bergbewohner und tritt von den Tallagen bis 2500m NN an unterschiedlichen Standorten auf (Zwergstrauchheiden, Weiden, Felsheiden u.a.). Ich fand eine ausgewachsene Raupe im April 2008 in einer tief gelegenen Walliser Felsheide unter Fallaub unter einem Rosenstrauch sowie zahlreiche Jungraupen 2009 in einer lückig-steinigen Böschung (siehe oben).

Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert und ist von April bis Juni ausgewachsen (je nach Höhenlage). Die Falter fliegen von Juni bis August/September.

Bemerkungen:
Die Verbreitung erstreckt sich lokal über die Gebirge Europas und Fennoskandien. Lasionycta proxima kommt auch in Asien vor. In Deutschland ist sie auf die Alpen und einige Mittelgebirge (Schwarzwald, Harz usw.) beschränkt


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