Mesapamea pinkeri Bacallado, 1972


Mesapamea pinkeri: Falter (e.l. La Gomera 2013) [S] Mesapamea pinkeri: Falter (e.l. La Gomera 2013) [S] Mesapamea pinkeri: Raupe (La Gomera, El Cedro, Februar 2013) [M] Mesapamea pinkeri: Raupe (La Gomera, El Cedro, Februar 2013) [M] Mesapamea pinkeri: Raupe (La Gomera, El Cedro, Februar 2013) [M] Mesapamea pinkeri: Raupe (La Gomera, El Cedro, Februar 2013). Die Tiere fallen durch eine relativ lange Behaarung auf. [M] Mesapamea pinkeri: Raupe (La Gomera, El Cedro, Februar 2013) [M] Mesapamea pinkeri: Raupe (La Gomera, El Cedro, Februar 2013) [M] Mesapamea pinkeri: Raupe (La Gomera, El Cedro, Februar 2013) [M] Mesapamea pinkeri: Die Raupe im Halm verursacht eine Verdickung (La Gomera, Februar 2013) [M] Mesapamea pinkeri: Aufpräparierter Halm mit Raupe [M] Mesapamea pinkeri: Befallener Horst von Brachypodium sylvaticum. Bei genauem Hinschauen fallen zwei Triebe mit welken Spitzenblättern auf (La Gomnera, Februar 2013) [N] Mesapamea pinkeri: Brachypodium sylvaticum im Lorbeerwald (La Gomera 2013) [N] Mesapamea pinkeri: Larvalhabitat im Lorbeerwald auf La Gomera. Am Brachypodium sylvaticum wurden auch Raupen von Pararge xiphioides gefunden (Februar 2013). [N] Mesapamea pinkeri: Larvalhabitat auf La Gomera (Februar 2013) mit Brachypodium sylvaticum. An dieser Stelle kamen auch Raupen von Canararctia rufescens vor. [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt in den Stängeln von Gräsern. Die wichtigste Art dürfte dabei Brachypodium sylvaticum im Lorbeerwald sein, an der ich meine Raupen fand.

Lebensraumansprüche:
Mesapamea pinkeri besiedelt oft ziemlich schattige Stellen im Lorbeerwald, an denen Brachypodium sylvaticum wächst.

Entwicklungszyklus:
Die halb- ganz ausgewachsenen Raupen fand ich auf La Gomera gegen Ende Februar 2013. Die Falter dürften in einer Generation von Mai bis August fliegen. Die Raupen wachsen somit vom Herbst bis zum Frühling heran. Die Raupen verraten sich wie bei dieser ökologischen Gilde üblich durch absterbende jüngere Grasblätter und Einbohrlöcher. Oft ist die Stelle, an der die Raupe im Stängel sitzt, durch eine unnatürliche Verdickung gekennzeichnet.

Gefährdungsursachen:
Mesapamea pinkeri ist vom Erhalt der Lorbeerwälder abhängig und schon stark zurückgedrängt worden (vor allem auf Teneriffa).

Bemerkungen:
Mesapamea pinkeri ist ein Endemit der Kanaren und hier bislang nur von Teneriffa und La Gomera bekannt.



Mesapamea maderensis | Mesapamea secalis | Mesapamea storai 
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