Agrotis cinerea (Denis & Schiffermüller, 1775) (Aschgraue Erdeule)


Agrotis cinerea: Weibchen (Ostalb, Ende Mai). Die Tiere sind oft grauer und nicht so braun wie das abgebildete Tier. [M]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen befressen bodennahe Pflanzeteile und Wurzelansätze.

Lebensraumansprüche:
Agrotis cinerea besiedelt warme, lückige und oft auch steinige Magerrasen. Ich traf einen Falter in einer südexponierten Wacholderheide auf der Schwäbischen Alb.

Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert in ausgewachsenem Zustand. Falter sind ab Anfang Mai bis Ende Juni zu finden.

Gefährdung: stark gefährdet

Gefährdungsursachen:
Agrotis cinerea ist aufgrund Eutrophierung, landwirtschaftliche Intensivierung, Sukzession und Überbauung von Magerrasen bereits stark zurückgegangen.

Bemerkungen:
Agrotis cinerea kommt von Marokko über Europa bis zum Ural vor, darüber hinaus auch in Teilen Vorderasiens.



Agrotis bigramma | Agrotis boetica | Agrotis clavis | Agrotis corralejoi | Agrotis desertorum | Agrotis exclamationis | Agrotis herzogi | Agrotis ipsilon | Agrotis lanzarotensis | Agrotis obesa | Agrotis puta | Agrotis rutae | Agrotis sabine | Agrotis segetum | Agrotis simplonia | Agrotis trifurca | Agrotis trux | Agrotis vestigialis 
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