Noctua interjecta Hübner, 1803


Noctua interjecta: Falter [S] Noctua interjecta: Falter [S] Noctua interjecta: Falter (e.l. Ostalb 2008) [S] Noctua interjecta: Raupe im vorletzten Stadium (in Häutungsruhe, Ostalb) [M] Noctua interjecta: Raupe im letzten Stadium [S] Noctua interjecta: Raupe [S] Noctua interjecta: Raupe [S] Noctua interjecta: Raupe [S] Noctua interjecta: Puppe [S] Noctua interjecta: Habitat (Raupenfundstelle in einer feuchten Grasflur im Mai 2008, Ostalb). Hier kommen auch Satyrium ilicis und Zygaena osterodensis vor. [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben polyphag an Gräsern, aber auch Kräutern und gelegentlich jungen Gehölzen.

Lebensraumansprüche:
Noctua interjecta ist recht euryök und besiedelt offene bis halboffene Habitate wie Säume entlang von Waldwegen, Feuchtwiesen, Heckengebiete, Magerrasen (wohl mehr versaumte Ränder). Eigene Raupenfunde gelangen bodennah in einem Kleinseggenried zusammen mit solchen von Boloria eunomia und in einem wechselfeuchten Waldsaum zusammen mit Zygaena osterodensis.

Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert und ist im Mai oder Juni ausgewachsen. Die Falter fliegen im Juli und August, manchmal auch noch im September.

Bemerkungen:
Noctua interjecta ist in Süd- und Mitteleuropa weit verbreitet. Nach Norden kommt sie nach offenbar starker Expansion heute bis Südschweden vor. Zudem findet sie sich in Vorderasien (Türkei, Kaukasus).



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