Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben polyphag an Kräutern und niedrigen Sträuchern. Ich fand sie etwa von September bis November 2011 auf der Ostalb sehr häufig an Urtica dioica, Clematis vitalba und Rubus idaeus.
Lebensraumansprüche:
Xestia triangulum besiedelt Waldsäume, Vorwaldstadien, Auen und Bachufer, Gebüsche und ähnliche Habitate, wo Staudensäume mit Gehölzen verzahnt sind.
Entwicklungszyklus:
Xestia triangulum fliegt in einer Generation von Juni bis Mitte August. Im Herbst sind die Raupen etwa an Bachufern mit Urtica und anderen Stellen leicht zu klopfen. Die überwinterten Raupen werden im April und Mai gefunden. Ich fand sie dann bei Memmingen vielfach an Rubus und Urtica. Sie klettern auch auf austreibende Gehölze.
Bemerkungen:
Xestia triangulum ist in Europa und dem gemäßigten Asien weit verbreitet.