Apamea zeta (Treitschke, 1825)

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben an meist horstigen Gräsern. Ich fand sie im Silvrettagebiet u.a. an Deschampsia caespitosa, aber auch anderen Gräsern.

Lebensraumansprüche:
Apamea zeta besiedelt in der Regel felsige Hänge und andere felsige oder steinige Habitate, die mit Grasmatten durchsetzt sind (1500-3000m, manchmal auch bis 1200m herabsteigend).

Entwicklungszyklus:
Die Raupen überwintern in der Regel zweimal. Vor der zweiten Überwinterung sind sie ausgewachsen, so dass sie sich im Frühling rasch verpuppen könnnen. Sie leben in einem Gehäuse an der Basis/Wurzelhalsbereich der Grashorste. Die Falter fliegen dann in der Regel zwischen Mitte Juni und Ende August.

Bemerkungen:
Apamea zeta kommt in den Alpen und einigen Hochgebirgen in Süd- und Südosteuropa (z.B. Pyrenäen, Balkan) vor. Taxa aus Grönland, Nordeuropa und östlichen Regionen werden heute als eigene Arten aufgefasst.